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"Vergleich des Email-Versandes" | ||||||||||
Über das Hauptfenster kann man eine neue Email versenden. Mittels "Compose" kommt man in das Fenster zum Versenden einer Email. Hier gibt man an, an wen die Meldung gehen soll. Mittels Adressbuch kann man hier vorher definierte Adressen leicht eingeben. Man kann einzelne auswählen oder mittels dem "ListMode" gleich mehrere. Die Einbindung von Attaches gestaltet sich da etwas schwieriger. Das Hinzufügen eines Attaches ist kinderleicht. Möchte man aber mehrere hinzufügen, muss man jedes einzeln hinzufügen. Dies kann bei einer größeren Anzahl sehr mühsam werden. Das Ausfüllen des Subjektes und des Body sind einfache Eingaben wie in einem Texteditor. Zu letzt muss die Email dann noch abgesendet werden, was über einen Shortcut vorangeht. Nach einer Sicherheitabfrage, ob man wirklich senden will, ist die Email schon unterwegs.
Durch die Auswahl in der Toolbar oder über das Menü kommt man, wie nicht anders zu erwarten, in ein neues Fenster. Hier ist aber das Design dem Hauptfenster angepaßt. Es geht ohne Problem jetzt die Empfänger einzugeben - oder man benutzt das Adressbuch. Die Auswahl der Empfänger ist in einem neuen Fenster mit neuem Design, aber die Einträge aus dem Adressbuch als Empfänger zu bekommen, gestaltet sich nicht so leicht. Es gibt vor der Zeile des Empfängers ein Icon, das ein Buch darstellen soll. Über diese oder über die Tiefen der Menüpunkte kommt man dann in das gewünschte Fenster. Wenn man nämlich den Menüpunkt Adressbuch auswählt, erhält man eine Eingabemöglichkeit für neue Adressbucheinträge. Dies führt auch zu einer Inkonsistenz beim Email-Versand. Normalerweise kann man zwischen den einzelnen Nachrichten hin- und herwechseln. Wenn aber über das Adressbuch eine neue Email versendet wird, dann werden alle anderen Fenster von Outlook Express blockiert, solange bis man mit der Eingabe fertig ist und das Fenster wieder geschlossen ist. Hier können auch größere Komplikationen auftreten. Es ist nämlich möglich mehrere Nachrichten parallel nebeneinander zu schreiben. Wenn man da nicht ein bißchen Ordnung hält kann man schnell durcheinander kommen, da es sich um eigene Fenster handelt, die auch nach dem schließen vom Outlook Express noch bestehen bleiben. Es wird keine Meldung vom Email-Client ausgelöst, die darauf hinweist. Dies kann bei mehreren gleichzeitig geöffneten Applikationen zu einem Verlust der Orientierung führen. Fazit des Vergleichs Beim Email-Versand ist der Outlook Express um einiges mächtiger als
Pine, dafür aber auch wesentlicher komplexer. Durch mehrere gleichzeitig
geöffnete Nachrichtenfenster und dem Nicht-Schließen beim Beenden des
Outlook Express kann es zu Verwirrungen bei den Benutzern kommen. | ||||||||||
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