tactile maps

This is about tactile maps.

XML Schema

Gemeinsam mit Johannes wurde folgende Spezifikation ausgearbeitet: XML-Definition

Beispiel

Das XML Schema durchläuft momentan einige Veränderungen. Als Referenz dient vorerst ausschließlich das Planetenbeispiel in ceatclient.git media/examples_german/planeten/planeten.xml

REQ: Webbasierte Generierung taktiler Karten

Prototyp: http://www.audiokarte.at/darkmap.html
Die noch farbigen Flächen (Grünfläche, Wasser) müssten noch durch taktil unterscheidbare Texturen ersetzt werden (siehe angehängtes Bild). Anstatt GoogleMaps sollte OpenStreetMap genutzt werden. Und das Ganze sollte zuerst einmal nur als Webservice laufen, der auf URL-Parameter übergebene Koordinaten druckfertige Grafiken für den Schwellkopierer erzeugt. Soweit einmal die grob skizzierte Idee… Ich denke, dass sich das bei guter Betreuung mit einer StudentIn realisieren lässt. Was denkt ihr?

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taktile_karte_entwurf_2.jpg 109.79 KB

update

Habe ein paar Dinge am GMaps Prototypen vereinfacht; ausserdem Kontakt mit HaptischeKartenOSM aufgenommen.

klingt nach einem guten plan

gibts schon studierende in der engeren auswahl oder wie kriegen wir diese?

Ausschreibung

Peter hat momentan keine passende StudentIn parat. Wir werden das also ausschreiben. Das Projekt umfasst Recherchearbeit (OSM bietet zahlreiche Möglichkeiten), sowie Design und Programmierung (auch in Hinblick auf Perfomanz). Wenn man die Entwicklung eines interaktiven Web Frontends hinzugibt, kann das gut als Bachelor Projektpraktikum durchgehen.

Recherche

Halli-Hallo,

ich habe das Wochenende mit der Recherche begonnen. Zuerst einmal habe ich mich bei der HaptischeKartenOSM-Mailingliste angemeldet, beschlossen, am Mittwoch dem 2. 3. zum OSM-Stammtisch zu gehen und ein paar Arbeiten zum Thema gelesen. Was ich so finde, sammle ich auf Delicious, die lesenswerten Sachen schicke ich per E-Mail an den Wilfried.

Ich habe folgende Überlegungen bzw. habe folgende Ausgangspunkte für meine Suche gewählt:

  • Wie orientieren sich blinde und sehbehinderte Menschen? (Dazu ist diese Seite ganz interessant, um eine erste Idee zu bekommen)
  • Welche Schnittstellen gibt es für OSM? (Ich suche vor Allem nach Python-Libraries)

Folgende Fragen sind dabei für mich aufgetaucht:

  • Geht es um Innen- oder Außenpläne, oder um beides? OSM-liefert ja nur Straßenpläne, die Beispiele von Armin waren aber Raumpläne.
  • Welche Information stellen wir da? Es scheint, als wäre ein Problem mit aktuellen haptischen Karten der Informationsüberfluss.
  • Wie stellen wir die ausgewählte Information dar? Soll es z.B. Symbole, Beschriftungen oder Texturen auf der Karte geben?

Passt dies als Ausgangspunkt, oder verlaufe ich mich hier?

Flo.

Bei der OSM Anbindung geht es

Bei der OSM Anbindung geht es ausschliesslich um die Erstellung von Strassenplänen. Ich würde mich dabei wie besprochen erst auf eine Unterscheidung von Strasse (Weiss), Wasser (Textur) und Rest (Schwarz) beschränken. Keine Beschriftungen oder Symbole. Freue mich auf weitere Ergebnisse!

Alles klar! :)

Alles klar! :)

aus dem gesundwerdbett

hallo!
gefällt mir soweit sehr gut!
mehr feedback gibts hoffentlich mittwoch. bis dahin konzentriere ich mich aufs gesund werden.
hustend,
wilfried

OSM-Stammtisch

Halli-Hallo,

ich war gestern beim OSM-Stammtisch in Wien. Bei der Gelegenheit hab ich die Manuela Schmidt getroffen und ein wenig mit ihr gequatscht, und auch den Stephan Plepelits kennen gelernt (twitter, Blog, OSM-User-Profil), der Entwickler hinter dem
OpenStreetBrowser, der auch einen OSM-Mirror an der TU (er arbeitet beim ZID) betreibt. Der hat mir einige Tipps bezüglich APIs gegeben, unter Umständen wäre auch eine Kooperation möglich, sofern notwendig und sinnvoll. Einer dieser Tipps war geofabrik.de, die konfigurierbare OSM-Exporte anbieten, das aber leider Kostenpflichtig. Die regionalen Exporte, die sie über ihren Export-Server bereitstellen, könnten wir automatisch und kostenlos abgreifen, so hätten wir z.B. immer aktuelle Daten nur für Österreich relativ einfach zur Verfügung. Einen Wien-Export gibt es leider nicht.

Außerdem wurde mir vom Stephan ein Seminar empfohlen, welches er im WS2010/2011 an der TU gehalten hat. Zu finden ist es unter dieser Adresse. Wenn ihr (du und/oder Wilfried) Zeit und/oder Lust haben, ein wenig über OSM in Erfahrung zu bringen, ist dies ein ganz netter Anlaufpunkt.

Als letztes möchte ich noch erwähnen, dass im Moment der scheinbar stabilste und beste Karten-Betrachter und -Editor JOSM ist, und es ein JAVA-basiertes Kommandozeilen-Tool zur Verarbeitung von Daten aus der OSM
gibt, welches sich OSMOSIS nennt. Nach Python-Lösungen suche ich gerade noch.

Ich habe in der Vorstellungsrunde des Stammtisches anklingen lassen, dass ich an einem Bachelor-Projekt arbeite, dass sich mimt der Aufbereitung der Daten von OSM für die Unterstützung von Blindenmobilität auseinander setzt. Nachdem es dein Projekt ist, Armin, wüsste ich gerne, wie viel ich von dem Projekt in der Öffentlichkeit (auch Twitter, Facebook, Blog) erzählen bzw. erklären darf. Bezüglich näherer Informationen habe ich die Manuela Schmidt an die Sparkling-Fingers-Homepage und damit dich verwiesen. Ich habe auch erwähnt, dass mich der Wilfried betreut, nachdem die Manuela und er sich kennen. (Und habe bei der Gelegenheit liebe Grüße bestellt, nachdem wir ja erst eine Stunde zuvor über sie geredet haben.^^)

Von der Manuela Schmidt kam auch die Frage, ob du (oder wir, oder ich, je nachdem, wie viel Zeit du hast, Armin), auf der State of the Map Konferenz, die diesen Juli in Wien stattfindet, einen Vortrag über das Projekt halten wollen. (Findet vom 15.-17. Juli statt, nähere Informationen unter sotm-eu.org) Da sind ein Haufen der wirklich aktiven Entwickler in Wien, also die Leute die in den Mailinglisten aktiv sind und auch die Städte und Länder kartographieren. Ob die Leute die das Projekt mit den haptischen Karten aus Satelliten-Bildern gemacht haben auch da sind, lässt sich sicher leicht eruieren.

Bezüglich der Kartendaten über Wien erlaube ich mir jetzt – nach dem, was ich gestern gesehen habe – folgende Aussagen/Einschätzungen:

  • Es gibt keine oder nur stellenweise Information über Gehsteig vorhanden/nicht vorhanden
  • Wien ist vollständig kartographiert, was Häuser und Straßen angeht, allerdings varriert die Qualität der Daten. (Z.B. verschobene Häuser und Straßen im Bereich der Landstraße)
  • Gewisse besondere Gegebenheiten (wie z.B. durch Straßenbahnschienen baulich getrennte Fahrbahnen) sind noch nicht einheitlich kartogaphiert
  • Routinginformation für Navigationsgeräte ist vorhanden, aber auch noch nicht vollständig bzw. einheitlich. (Da gibt es das Skobbler-Projekt, welches eine iPhone/iPod/Android-Navigationssoftware auf OSM-Basis mit User-Feedback zur Verfügung stellt

Alles in Allem sind also für Wien komplette Daten vorhanden. Die Daten sind aber teilweise von minderer Qualität, bzw. sie sind nicht einheitlich.

Das ist vorerst einmal alles, was ich zu berichten habe. Ich kümmere mich nach dem Meeting gestern jetzt einmal vor Allem darum welche Daten wir woher und in welchem Format von OSM kriegen. Sofern ich Python-Prototypen entwickle, kann ich die gerne zur näheren Betrachtung auf BitBucket oder GitHub hochladen (was euch lieber ist. BitBucket ist mir persönlich lieber … ;-))

Flo

verwend erstmal das dir

verwend erstmal das dir liebere tool (also bitbucket) solange es um prototypen geht. ich möchte dir da so wenig technische hürden wie möglich in den weg legen.
jedenfalls schön wie eins zum anderen findet. stephan kenn ich auch und hab auch schon mit ihm übers ux seines osm-browsers gesprochen. ansonsten treffen wir immer wieder mal bei critical mass aufeinander.
bin schon gespannt aufs meeting nächste woche!
lg, wilfried

State of Map

Das Projektforum ist öffentlich zugänglich um Kooperationen zu begünstigen. Die URL kann also ruhig weitergeben und verlinkt werden. Und natürlich kannst du über Projektfortschritte schreiben so oft und wo immer du willst. Es gibt aber ein paar Dinge auf die man – speziell im Accessibility und schulischen Bereich – achten sollte. Wir besprechen das am besten beim nächsten Treffen.

Die European State of the Map Conference in Wien bietet sich tatsächlich für eine Präsentation an. Die Abstract Deadline ist allerdings schon in zwei Wochen. Wenn mein Jetlag nachlässt, versuche ich das mal abzuschätzen. Besuchen sollten wir sie auf jeden Fall!

dots per inch

Die heute produzierten Karten sehen schon sehr vielversprechend aus! Gute Arbeit! Ein paar Details sind mir noch aufgefallen:

  • Die PNGs werden noch auf 72dpi gerendert, während die Pixelanzahl schon auf die korrekten 150dpi ausgerichtet ist.
  • Die Wellentextur habe ich ebenfalls noch auf 72dpi herausgerechnet. Mit der neuen 150dpi Version sollte jetzt ein Linienabstand gegeben sein, der auf Schwellpapier auch tatsächlich tastbar ist.
  • Mit stärkerem Zoom und höherer Liniendicke der Strassen (vgl. REQ: Webbasierte Generierung taktiler Karten) sollte auch die Brücke tastbar werden. Auch in Hinblick auf Multitouch-Tracking ist ein derartiger Maßstab realistischer.

soft maps

A Queen-sized haptic and washable map of London for 450 USD: http://www.hapticlab.com

tactile feedback based on electrovibration

Several people pointed me to the e-sense/Tixel technology from Senseg, which seems rather interesting. A few press releases and videos are circulating since 2008 and the company holds several related patents. However, there is no information available when and for whom this technology will be available and in which form. (Some buzz generating websites posted that Senseg "feel screens" will be available in 2012)

I'm also not sure about the constraints of the technology. It seems like the touch feedback is restricted to a single finger and the sensation of roughness. But this is just a wild guess.

A nice introduction into current developments gives this paper on TeslaTouch. They modded a 3M Microtouch panel to control electrostatic friction.

Google Maps: Indoor Maps

Google Maps Android 6.0 supports floor plans (in US and Japan only). Interesting.

interesting

how good is android/are android-phones working for visually handicapped people?

eyes-free, etc.

I've heard mixed reviews. There are a lot of efforts being made to add accessibility features to GUI focused software. This approach - in my humble opinion - doesn't always tap the full potential of the available technology, but there's a lot going on. Here's a short demo of Intersection Explorer at Google I/O 2011 (check 40:25). Looks to me like a combination of google maps/navigation, Android's TTS and "single touch looking" with vibrational feedback (the whole phone vibrates).

new map server

Our new Linux box arrived. It's a MacMini5,3 with a 2.0 GHz quad-core, 8Gb RAM and two 500GB hds. I've installed Ubuntu 11.10 (server, AMD64 version) today.

re: new map server

nice.

i'll try to be online on jabber during the next days so i'm available if i forgot anything in my readme. alternatively, you can email or tweet at me if you need anything.

web interface and embosser

First I want to welcome Manuel to the project. He works on the web-interface which should assist sighted people in the print process.

I also want to announce that I finally managed to acquire an Emprint Spotdot embosser. The machine has very different constraints and capabilities compared to the fuzer/swellpaper approach. Designing another experimental tile set might bring interesting results.

B+W Map Overlay

Hi,

thanks for the introduction, Armin =)!

I stumbled upon the following Link while searching for map overlays. It's a nice black and white overlay for OpenStreetMap. License Type is "Creative Commons Attribution (CC BY 3.0)":

http://maps.stamen.com/toner/#15/48.1986/16.3711

Accessible Search, Google Maps prototype

After reading Eva Papst' detailed description of her workflow (see: Tastbare Skizzen als Orientierungshilfe) I changed my early prototype a bit for further testing purposes. So here's an accessible search form which generates simplified maps using styled Google Static Maps. The attached photo shows three print outs (Tiger Emprint Embosser, 160gr A4 paper)

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ceat_bwgoogle_maps.jpg 47.8 KB

Abel Santamaria School

A few weeks ago I had the opportunity to teach at the summer school at the UCI in Cuba. I took the chance to visit the Abel Santamaria School for Blind Children in Havana and the director gave me a tour through the building. The attached images show a few tactile pictures they use as teaching materials. Most of them were handmade and based on paper and cardboard but there were also two thermoform duplicators available.

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ceat_cuba2.jpg 73.39 KB
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