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Überblick

Auch mehr als zehn Jahre nach Erfindung des Office-Pakets werden die Hersteller nicht müde, immer neue, vermeintlich noch wichtigere Funktionen unseren modernen „Texteditoren“ beizupacken, um auch das nächste Update wieder an den Mann zu bringen. Und dennoch sind viele Produkte dem täglichen Einsatz nicht gewachsen. Um so wichtiger ist es, das richtige Office-Paket anhand der damit zu bewältigenden Aufgaben auszuwählen. Wir haben uns also entschieden, einmal die beiden größten Office-Pakete unter die Lupe zu nehmen, um festzustellen, ob sie wirklich all das halten, was die Hersteller uns versprechen. StarOffice 5.1 versus Office 2000 Entscheidend für die Wahl des richtigen Office-Pakets ist, wie wir festgestellt haben, nicht nur der Aufdruck auf der Verpackung, welche Funktionen es umfasst. Obwohl beide Pakete weitgehend die selben Funktionen zur Verfügung stellen, gibt es doch Unterschiede. Einige Funktionen sind leichter zu finden bzw. zu aktivieren als andere. Auch sollte berücksichtigt werden, wie viel Erfahrung man als Anwender hat. StarOffice ist zwar eine echte Alternative, allerdings ist man ohne Internetzugang, also mit Verbindung zu Sun, teilweise im Funktionsumfang verloren. Office 2000 bietet zwar eine optisch kleine, allerdings sehr umfangreiche, und vor allem nützliche Hilfe an. Allerdings ist der Office-Assistent in beiden Systemen ein nicht zu unterschätzendes Tool. Auch der Aufgabenumfang sollte bei der Wahl der Textverarbeitung eine Rolle spielen. Dokumente die mit Office 2000 erstellt wurden, sind in fast jede Windows Umgebung integrierbar. Bei StarOffice ist das eindeutig nicht der Fall. Sollten allerdings nur begrenzte Ressourcen an Festplattenplatz und Geld zur Verfügung stehen, führt wohl kein Weg an StarOffice vorbei. Es bittet alles was ein einfacher Anwender benötigt und ist, per Internetzugang, gratis zu erwerben. Auch was den Speicher betrifft ist StarOffice die bei weitem bessere Alternative. Es zeigt sich also, dass man keine generelle Aussage treffen kann, welches dieser beiden Produkte „besser“ ist. Es sollte immer individuell, vor allem aber Ressourcenabhängig entschieden werden, welche Anwendung denn für den persönlichen Gebrauch die Richtige ist. >Details

Verweise auf Arbeiten anderer Gruppen

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