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"Die Alternativen zu Email" | |||||||||
Im Beginnstadium war Email nur für interne Zwecke von Firmen, sowie für die militärischen Zwecke benützt worden. In diesen Zeitraum war noch das Verschicken von Briefen, Telephonieren, ... die meist umfassendeste Alternative für die persönlichen Zwecke. Mit immer weiter steigender Technologie-Errungenschaften und immer leistungsfähigeren Rechner fing das Internet auch an, am normalen Markt einsetzbar zu sein. Die Benützung von Email nahm immer mehr zu, aber trotzdem wich man nicht so sehr von der Benutzung der anderen Alternativen. Die Gründe lagen daran, dass die Rechner noch ziemlich teuer waren, sowie das sehr viele vor allem ältere Personen sich mit dem Computer nicht zu Recht finden konnten. Weiters waren noch viele von den traditionelleren Mitteln begeistert. Erst ab 1990 fing das Email an, ein wirklicher Trend zu werden. Heutzutage wird Email als ein Standardkommunikationsmittel benützt, wobei seine Wichtigkeit immer mehr zunimmt. Weitere Alternativen die erst nach Email entstanden sind, sind Chat, ICQ, Web Kamera und Voice-Mail. Das Chat gibt die Möglichkeit neue Personen kennenzulernen und mit denen einen vergnügungsbasierten oder auch eher auf Wissenschaft basierten Informationsaustausch zu betreiben, ohne dabei diese Personen wirklich zu kennen. Das Chat fungiert als eine Art Schreibtelefon. Es erlaubt eine zeitsynchrone, weitgehend spontane "Unterhaltung" unter den Teilnehmern. Der Vorteil ist, dass Rückfragen gestellt werden können und sofort darauf geantwortet wird. Die Zeitverzögerungen, die es bei Email gibt, kommt nicht in Chats vor. Ein Nachteil von Chats ist, dass alle Mitteiler gleichzeitig online sein müssen, was bei Email nicht notwendig ist. Ein anderer Nachteil ist, dass es - sobald die Zahl der Teilnehmer größer wird - schwerer zu kommunizieren wird, da man nicht mehr weiß, wer mit wem spricht, weil die Antworten nicht selbsterklärend sind. ICQ (I Seek You) ist ein Programm, das den Usern dabei behilflich sein sollte Freunde, Kollegen, ... leichter im Internet zu finden. Mit der Zeit wurde das Programm immer mehr erweitert. Jetzt ist es mit dem Programm möglich, Emails und Dateien zu verschicken. Außerdem hat es eine integrierte Chat-Funktion. Das Programm ermöglicht es in eine Liste Personen einzutragen, mit denen man dann kommunizieren kann, natürlich nur wenn beide online sind. Aber man kann auch Nachrichten verschicken, wenn der gewünschte Teilnehmer auch offline ist. Der Teilnehmer bekommt die Nachricht sobald er wieder online ist, das hat viel Ähnlichkeit mit einem normalen Email-Programm. Mit der Web-Kamera hat man einen Lösung gegen die Schreibarbeit gefunden. Man kann mit Hilfe dieser Technologie die Stimme und die Mimik des Gegenübers wahrnehmen. Hier findet sich eine Kombination der Internet-Telephonie, Bild-Übertragung und in manchen Fällen des Chatten wieder. Wenn man diese Art der Kommunikation wählt, sieht man den anderen Teilnehmer am Bildschirm, und auch umgekehrt. Da ist es nicht mehr notwendig irgendetwas zu schreiben, man redet miteinander. Die Wartezeiten fallen weg. Die Nachteile sind, dass beide Teilnehmer anwesend sein müssen, die Internetverbindung hochqualitativ (z.b. LAN) sein muss und die Geräte nicht unbedingt billig sind. Noch eine Alternative zu Email ist Voice-Mail. Das ist eine Nachricht, die man aufnimmt und wie eine normale Email abschickt. Mit deren Hilfe kann man eine Nachricht, genauso wie bei anderen Computerkommunikationsmitteln, Briefen, ... empfangen und ebenso verschicken. Im Gegensatz zu Email sind Web-Kamera und Voice-Mail noch nicht so sehr vertreten, denn man braucht dafür einen leistungsfähigen Computer, sowie eine schnelle Datenübertragung. Eine andere Technologie, die zur Kommunikation dient, die aber nicht auf Computer basiert, ist Telefax, sowie Videotelephon. Das bisher meist benützte Kommunikationsmittel war, wie schon erwähnt der Brief, aber in den letzten Jahren hat Email fast die Rolle übernommen. Darunter erwähntes Beispiel über die Erfahrung der Bundestagsabgeordneten mit Email zeigt es deutlich: Auf die Frage, ob Email-Anfragen im Vergleich zu herkömmlichen
Brief-Postanfragen häufiger seien, wurde überwiegend geantwortet, dass
zwar Brief-Postanfragen (noch) häufiger seien, die Email-Anfragen aber
stark zunehmen. Bei einzelnen Abgeordneten überwiegen jedoch bereits
jetzt die Email-Anfragen. | |||||||||
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