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Bereits kurz nach der Erfindung stellten die Forscher um den Erfinder der Maus, Douglas Engelbert fest, dass die Maus in der Anwendungsgeschwindigkeit allen damals bekannten Eingabegeräten überlegen war. Die Steuerung des Cursors über die Pfeiltasten der Tastatur war ebenso zeitraubend wie die Verwendung von Stiften, mit denen die gewünschten Orte direkt auf dem Bildschirm gewählt wurden. Dieses Dilemma verfolgt Produzenten von Mäusen aber noch heute: Man hätte gerne etwas Besseres, weiss aber nicht, was die Maus tatsächlich ersetzen und mindestens so schnell funktionieren könnte. "Wir haben auch schon darüber nachgedacht, aber wir sind von Microsoft abhängig", sagt Edouard Schweizer vom Schweizer Hersteller Logitech, der seit seiner Gründung im Jahr 1981 mehr als 200 Millionen Mäuse produzierte und nach eigenen Angaben einen Marktanteil von ungefähr 40 Prozent hält und zusammen mit Microsoft den Markt dominiert. Dieser Markt lässt sich folgendermaßen charakterisieren: Mit jedem PC wird auch eine Maus mitgeliefert. Laut Dataquest >[www.dataquest.com] wurden im Jahr 2000 zwischen 120 und 150 Millionen Computer verkauft, womit dem Bereich der Mäuse einen Marktwert von ca. $ 800 Millionen zugestanden wird. Der wesentlich lukrativere Markt ist jedoch der Retail-Bereich, in dem die Hersteller weitere $ 700 Millionen umsetzten konnten. | |||
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