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Überblick


Zu diesem Thema gibt es einen recht ausführlichen Artikel >[Games go Open Source], von dem hier nur eine kurze Zusammenfassung der Kernaussage angegeben sei.

Open Source setzt sich laut angeführtem Artikel in Spielen nur als Teil von Spielen (z. B. in Form von Game Engines) durch, da dadurch dem Spielentwickler mehr Zeit bleibt, um sich auf die Story des Spiels zu konzentrieren. Top-Spiele werden jedoch nicht als Open Source Projekte verwirklicht. Was auf den ersten Blick aufgrund der Beliebtheit des Open Source Betriebssystemes Linux vielleicht verwundert, erweist sich bei näherer Betrachtung als durchaus einsichtig, wenn die gravierenden Unterschiede von Spielen im Gegensatz zu Betriebssystemen oder Anwendungssoftware klar werden.

Eines seiner (Eric Raymond - Anm. d. Verf.) Hauptargumente für OS ist, dass durch die Beteiligung Vieler die Stabilität und Qualität einer Software besser gewährleistet wird, als bei einem proprietären System. Doch was für Internetserver von entscheidender Güte ist, trifft für Games kaum zu. Hat man diese einmal gespielt, landen sie meistens in der Ecke. 

Auch trifft für Spiele die Annahme von Eric Raymond
(in >[The Magic Cauldron] Anm. d. Verf.) nicht zu, dass die Softwarebranche eigentlich eine Service- und keine Produktionsindustrie sei. So klingt es plausibel, wenn er dafür wirbt, die Programme der Öffentlichkeit zu geben, um dann seine Brötchen mit Service zu verdienen. Die meisten Spiele hingegen sind kaum wartungsintensiv. Ihre kurzen Verfallszeiten verlangen nicht nach einer aufwendigen Pflege. Als letztes erweist sich auch das kollaborative Produktionsmodell von OS als Hindernis bei der Spieleentwicklung. Spiele sind - wie Filme - geprägt von einer bestimmten Idee. Je mehr Leute involviert sind, desto langwieriger und anstrengender gestaltet sich die Produktion - ein Fallstrick der schon so manches gutgemeinte Projekt enden lies, bevor überhaupt die erste Zeile programmiert wurde. Verschärfend kommt der Zeitdruck hinzu, der wohl auch in Zukunft ein bestimmender Faktor sein wird. (Auszug aus >[Games go Open Source]).

 

Weiterführende Informationen


Verweise auf Arbeiten anderer Gruppen


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