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Ausbreitung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Entwicklungsgeschichte des Video ConferencingDas Video-Conferencing entwickelte sich ursprünglich auf Basis des Telefons. Die ersten über Netzwerke übertragenen Konferenzen bestanden nur aus Audio, erst spaeter kamen Bild bzw. Video Komponenten hinzu.
Die Pioniere der Video Conferencing tools:
Liste der derzeit erhätlichen Video Conferencing tools (Mai 2001): Hemmfaktoren, Verteilung und VerbreitungDas Video Conferencing konnte sich bisher kaum durchsetzen, vor allem aufgrund der beschränkten Hardware-möglichkeiten. Stabile Breitband Verbindungen über größere Distanzen sind derzeit zu teuer um den Gebrauch für VC zu rechtfertigen. Die Experimente zeigten, dass die Übertragung vor allem an der Latenz-zeit scheitert, was sich im Ruckeln der Videos und kurzen Aussetzern der Audioverbindung bemerkbar macht. Weiters gibt es wie in vielen anderen Bereichen auch, diverse Standards, die untereinander nicht kompatibel sind und daher die Weiterentwicklung bremsen. Neben der technologischen Schwierigkeiten gibt es Ansichten, dass der Mißerfolg auch durch die kulturelle Einstellung der Menschen zustande gekommen ist. Nur wenige Menschen haben das Bedürfnis vor eine Kamera zu treten, um mit jemanden zu kommunizieren. (Vor allem im Bereich der privaten Anwendungen wurde der visuelle Einblick eher als Verletzung der Privatsphäre wahrgenommen als eine nützliche Funktion, wobei dieser Trend sich heutzutage durch die vielen Webcams verändert zu haben scheint) Derzeit wird VC eher experimentell eingesetzt, vor allem im Bildungssektor. (Uni-Vorlesungen über VC, Distance Learning) In Deutschland wird z.B. im Moment ein Pilot-Projekt durchgeführt, bei dem Studenten per Laptop und Mobiltelefon-Verbindungen per VC an Vorlesungen teilnehmen können. Für einen verbreiteten Einsatz in der Wirtschaft müsste sich der Kosten/Nutzen Faktor noch um einiges verbessern. Im moment dominieren eher voice-chats, da diese um einiges weniger an Bandbreite erfordern. Ein großer Teil der Entwicklung wird derzeit allgemein in die Schaffung eines Multimedia Contents betrieben, der effektiv über kleine Bandbreiten übertragen werden kann. Die zwei Hauptkategorien dabei sind: "low-bandwith real-time conferencing" und "delivery of composite multimedia documents consisting of images, text, audio and video". Während es beim ersten Punkt um die eine unterbrechungsfreie Übertragung auf niedrigen Bandbreiten geht, liegt der Fokus der Entwicklung der zweiten Kategorie nicht direkt in Video und Audio Qualität, sondern auf Qualität von Information delivery allgemein. Die Nachfrage nach VC Systemen ist auf jedenfall stark steigend. Im Jahr 2000 wurden 3.7 Milliarden US$ in VC Systemen investiert, die Einnahmen von 587 Millionen US$ in 1999 werden für 2006 auf bis zu 1.5 Milliarden US$ geschätzt. Firmen, die im Moment VC über ISDN betreiben verlangen nach billigeren und vor allem stabileren Systemen. Marktforscher prognostizieren, daß Video-over-IP und fallende Preise das VC zum mainstream "pushen" wird. Die Aufwärtsbewegung ist vor allem den Wechsel von circuit-switced zu packet-switching technologies zu verdanken, und daß neue Technologien und Konkurrenzdruck den Preis weiterhin runtertreiben. Die Entwicklungsgeschichte der DVD
Alternativen und KonkurrenzprodukteNeben der DVD gibt es bereits eine Reihe von älteren Standards für digitale Speichermedien von Filmen, die sich aber alle nicht wirklich gegen die DVD behaupten konnten (zumindestens bisher). Die sogenannte Video-CD (VCD) beruht ähnlich der DVD auf MPG Komprimierung, jedoch am MPG-1 Standard im Gegensatz zur DVD, die den MPG-2 Standard verwendet. Die normierten Bitraten der VCD sind außerdem weit unter denen der DVD. Vorteil der VCD ist, daß man auf einem 650MB Rohling 74 Minuten an Film unterbringt (bzw. 80 Minuten auf einem 700MB Rohling). Verbreitung hat die VCD vor allem in asiatischen Ländern gefunden, wo sie auch kommerziell verkauft wird (Es gibt dort auch eigene standalone VCD Player). In den restlichen Teilen der Welt wird die VCD hauptsächlich für illegale Kopien von Filmen mißbraucht. Anmerkung zur Kompatibilität: VCD kann auf jedem PC mit CD-ROM Laufwerk bzw. jedem standalone DVD-Player gespielt werden. Eine Weiterentwicklung des VCD Standards ist die Super-Video-CD (SVCD), die genauso wie die DVD MPG-2 Codierung verwendet und auch weit höhere Bitraten als die VCD bietet. Durch die bessere Qualität bedingt passen aber nur 45 Minuten an Film auf einen 650MB Rohling. Die SVCD ist weit weniger verbreitet und wird fast nur zur Film-Piraterie eingesetzt. Ein Punkt der sowohl VCD als auch SVCD den entscheidenen Nachteil bringt, sind die Audio-Spuren. Beide Formate kennen nur Stereo Signale, während die DVD mit bis zu 8 Kanälen (7.1 DTS) codiert werden kann. Ein weiteres digitales Format, daß eine gewisse Konkurrenz zur DVD darstellt, ist DivX, ein auf Microsoft's MPG-4 aufbauendes Format. (Entstanden durch ein Beta-Leak des MPG-4 seitens Microsoft) DivX erreicht weit bessere Komprimierung als alle anderen Formate (ein ganzer Kinofilm passt auf eine CD) und ist deswegen vor allem bei Film-Piraterie weit verbreitet. Nachteile sind wieder die fehlenden zusätzlichen Audio-Kanäle und die Unterstützung durch standalone Player. Trotzdem hat dieses Format innerhalb kürzester Zeit eine beträchtliche User-Gemeinde gefunden und die Industrie macht sich ernsthafte Sorgen über die Zukunft, da vor allem die Internet-Bandbreiten immer weiter ausgebaut werden. Microsoft hat jüngstens das WMV Format vorgestellt, das auf MPG-7 beruht. Ob und wieweit sich das Format durchsetzt, kann aber noch nicht abgeschätzt werden, da es erst seit kurzer Zeit im Umlauf ist. Die Laserdisc wäre qualitativ der DVD fast ebenbürtig, scheiterte jedoch an der geringen Speicherkapazität. In Europa z.B. fand sie überhaupt keine Verbreitung, in den USA nur vereinzelt. In Japan wurde sie bereits fast gänzlich von der DVD verdrängt. Verteilung und VerbreitungDer Plan der Hersteller der DVD, die Distribution der DVD mittels Regionalcode und Kopierschutzmechanismen zu kontrollieren, ist fehlgeschlagen. Die PAL/NTSC Unterschiede wurden schon bei der VHS durch multi-norm Player ausgeglichen. Region-free Player waren sofort erhältlich und der CSS Kopierschutz wurde auch bald geknackt. Heutzutage werden sogar importierte DVDs mit fremden Regionalcodes regulär in Geschäften (wenn auch maßlos überteuert) verkauft. Neue Schutzmechanismen wie der Region Code Enhancement (RCE) wurden auch in kürzester Zeit ausgetrickst. Gerichtliche Bemühungen der Industrie, die Verbreitung der DVD "Hacker tools" zu verbieten, schlugen auch weitgehend fehl. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis die DVD die VHS komplett ablöst. (gewisse Filmtitel haben sogar jetzt schon die Verkaufszahlen der gleichnamigen VHS überboten) Im ersten Quartal 2001 wurden 2.4 Millionen DVD-Player fuer den US Markt geliefert. Insgesamt beläuft sich die Summe der Geräte seit der Einführung nun auf 16.5 Millionen Stück laut Consumer Electronics Association (CEA). Man erwartet, dass dieses Jahr noch die 17 Millionen Grenze überschritten wird. Gekauft wurden bisher 16 Millionen Player - die Zahlen sprechen für sich, die DVD hat sich schon jetzt als mass-market product durchgesetzt und wächst weiter. Es gibt derzeit 125 DVD Player Modelle von 50 verschiedenen Herstellern. Erhältich sind die Geräte in jedem Consumer Electronic Handel und auch im Home Theater Bereich haben sie sich in den Mittelpunkt gesetzt. Die Typen der Modelle reichen von portablen, DVD-Video/Audio Kombinationen bis zu KFZ Einbau Geräten. Über 70 Millionen DVD Filme und Musikvideos wurden allein im 1.Quartal 2001 auf den Markt gebracht, mehr als doppelt soviel als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Seit der Einführung in 1997 haben die DVD Software (=Discs) eine Shipment Rate von über 380 Millionen Stück erreicht. Trotz der langsamen Verbreitung von HDTVs wächst der DVD Markt enorm. Die CEA erwartet Lieferungen im Umfang von 95 Milliarden Dollar für 2001 (2000 waren es 89.7 Milliarden). Im Jahr 1999 schätzte man die Zahl für 2000 noch auf 5 Milliarden Dollar. Hemmfaktoren und BegünstigunenDer größte Hemmfaktor der DVD war und ist sicher die Festlegung von einheitlichen Standards. Zu Beginn gab es diverse Uneinigkeiten der Hersteller über das Format der Audiospuren (Dolby Digital AC-3 vs. Mpeg Audio), während jetzt der große Streit über die (wieder)beschreibbaren DVD Formate ausgebrochen ist. Begünstigend war sicher unter anderem die Entwicklung von DVD-ROM Playern für PC Systeme bzw. von Software Decodern am PC, die das abspielen der DVD-Filme auf PCs erlaubt. (Der Preis von DVD-ROM Laufwerken liegt deutlich unter dem von standalone Playern) Allgemein kann man den Erfolg der DVD wohl einfach auf die überlegenen technischen Features zurückführen. (Mehrere Tonspuren, Untertitel auf eigenen Spuren,Multiple Angles, Parental Lock, usw.) Das Economist magazine behauptet eine neue Technologie bedarf nicht einfach nur einer Verbesserung von bestehenden, sie muss eine 10fache Verbesserung vorweisen, um sich durchsetzen zu können. Ob die DVD eine 10fache Verbesserung darstellt sei dahingestellt, durchsetzen wird sie sich laut Analysten aber ziemlich sicher. In Asien war auch die weite Verbreitung anderer digitaler Filmformate ein Hemmfaktor. (VCD und LD) Diese werden nun aber vor allem durch den fallenden Preis der DVD Player verdrängt. (DVD Player sind schon ab 200$ zu bekommen, zur Markteinführung lagen die Preise noch bei mindestens 500$) Auch im HIFI Bereich sind die Preise gesunken, die ein DVD Home Theater attraktiver machen (Dolby Digital Verstärker ab 300$) Die Entwicklungsgeschichte des Digitales Fernsehens
Hemmfaktoren, Verteilung und VerbreitungDie Menschheit als fernsehverwöhntes Volk, hat in den letzten Jahrzehnten sehr viel Zeit und Geld in die Entwicklung dieses Mediums investiert. Primäres Ziel war es, bessere Bildqualität (auch 16:9), besserer Sound (5.1 statt stereo) und vor allem viel mehr Fernsehsender (größere Bandbreite). Als sich die Computertechnologie, mit der Digitalisierung, bereits extrem rasch ausbreitete und sich in einem nur in sehr geringem Zeitraum (verglichen mit anderen Entwicklungen der Geschichte) in unser Leben einmischte, waren bereits alle Wege der Weiterentwicklung des Fernsehens vorgelegt. Die Brutstätte des digitalen Fernsehens ist wie in vielen Fällen die Vereinigten Staaten. Sie haben bereits etliche Haushalte mit digitalem Fernsehen ausgestattet und bereit gemacht für die "große Wende" 2010. "Es hat nur Vorteile" sagen Experten, wenn sie über die Entwicklung und Ausbreitung des Digitalen Fernsehens sprechen. Das Fernsehen wird realer, interaktiver und bietet viel mehr Möglichkeiten in allen Bereichen. Hemmfaktoren dieser Entwicklung sind eindeutig, die Endgeräte (TV, Tuner, Videorecorder etc.) diese müssen teilweise komplett ausgetauscht werden, da sie die digitalen Signale nicht umwandeln können. Es wird kein leichtes Unterfangen, die Haushalte mit den richtigen Endgeräten auszustatten. Was auf jeden Fall die Verteilung und die Verbreitung gefördert hat, war der einheitliche Standard von HDTV auf den sich die Broadcaster entschlossen haben. Somit wurde es einfacher, Endgeräte zu entwickeln und auch das Kabel und Sendernetz auszubauen. Doch Experten meinen, es ändert sich nicht das was wir sehen sondern, wie wir es sehen. Das Medium wird angepasst, man will mit einer viel größeren Bandbreite mit viel mehr Kanälen an den Benutzer. Welche Gesellschaftlichen Folgen vielleicht 500 verschiedene Fernsehsender, auf die Menschen, Erziehung der Kinder, geistige Weiterbildung und auch auf den Weltmarkt haben sind schwer abzuschätzen und bleiben abzuwarten, bis sich die Metamorphose von analog auf digital komplett vollzogen hat. Die Entwicklungsgeschichte von Digitalen VideoFormaten / Codecs
Generell kann man bei digitalen Videoformaten unterscheiden zwischen Architektur und Codec. Und je nachdem welche Bedürfnisse oder Einschränkungen man hat, verwendet man unterschiedliche.
Hemmfaktoren, Verbreitung und Verteilung:Das interessante bei Videocodecs ist, dass eine sehr starke Entwicklung in den letzten 10 Jahren zu verzeichnen ist, welche in die Richtung, more quality und less size zeigt. Das ist auf die Entwicklung des Internets und ebenfalls, des MultiMedia PCs zurückzuführen. Das Ziel war es Videomaterial auch über die geringen Bandbreiten, qualitativ gut zu übertragen, ohne dabei Stunden für den Download zu brauchen. Dabei sollte das ganze auch noch gratis für den User sein, damit er sich ohne Probleme über den Browser Videomaterial ansehen kann. Natürlich hat das auch die Werbeindustrie angespornt. Die erkannten einen neuen Markt und eine neue Zugangsmethode an den User. Verbreitung und Verteilung ist durch Filmpiraterie gut angekurbelt worden, die Entwicklung des neuen DivX codecs, welches auf dem MPEG4 Codec basiert, lässt den Schwarzmarkt aufblühen. Ebenfalls die Porno- und Erotikindustrie (geschätzt 50% des gesamten Internets) hat sehr viel Geld in die Entwicklung von Videocodecs investiert. Hemmfaktoren waren generell, kaum welche vorhanden, da die technische Entwicklung in diese Richtung von verschiedenen Branchen aus forciert wurde. Bedenkt man jedoch dass Videocodecs immer besser werden und auch Speichermedien immer mehr Kapazität haben, auch Bandbreiten sich (zwar nicht so schnell) erhöhen, so kann man davon ausgehen, dass in einigen weiteren Jahrzehnten, sich die Movies und TV over Internet sicher seriös realisieren lassen. Schon Vorgänger wie webfreetv.com haben bereits einige Pfade gelegt in diese Richtung. Ebenfalls Anbieter von Kurzfilmen erfreuen sich an großer Beliebheit, dazu gehört z.B. imovie.com. sie bieten gratis Kurzfilme, ohne dabei Copyright Rechte zu verletzen, an. Die rechtliche Situation ist ebenfalls unklar, was Videocodecs betrifft, denn sowie der MP3 Layer wurden auch die Movie codecs nicht zum Zweck der Piraterie entwickelt, doch sie bevorzugen und erleichtern diese Entwicklung und Verbreitung von schwarzkopiertem Filmmaterial, unter anderem Kinofilme, die bereits im Internet als Zip Files verfügbar sind. Die Grenzen zwischen schuldig und nicht schuldig sind sowie bei Gnutella, ziemlich schwer zu ziehen. Eines steht fest, das Internet setzt sich immer mehr als "Gratiszone" durch, was den Musik und mittlerweile den Filmmarkt betrifft. So ist die Vermutung nahe, dass eine Weiterentwicklung der Filmcodecs und Verbesserung deren Technologie diesen Prozess unterstützt. Entwicklungsgeschichte der DigitalphotoapperateEinleitung
Digital Dimensions / Die digitale Dimension "Seit 1998 hat meine Fotokunst eine neue Dimension erhalten. Während ich stilistisch und inhaltlich meinem bisherigen Schaffen treu geblieben bin, haben sich über die digitalen Bildbearbeitungsmöglichkeiten neue kreative Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet, die ich nun auch für Aufnahmen vor 1998 anwende. Heute erfasse ich alle meine Fotografien digital und mache das Finishing der Fotokunstwerke am Bildschirm. Ziel und Resultat der Arbeit bleibt nach wie vor ein Unikat-Original (klassisch gesprochen 1 Vintage-Abzug). Ich war schon immer äusserst sparsam bei der Erstellung von Vintage-Abzügen und habe meistens maximal zwei erstellt, was sich in den Preisen niedergeschlagen hat. Seit ich die 1:1-Fotografie entdeckt habe, gibt es pro Werk nur noch "das Original". Und dies hat sich mit der Einführung der digitalen Dimension nicht geändert. Auch die fotografische Technik bleibt weitgehend erhalten, da die digitalen Daten (abgesehen von Prints, die als solche bezeichnet sind) über die Belichtung wieder auf die Fotoemulsion zurückübertragen werden. Die aktuellen Kunstprojekte, an denen ich arbeite und die ich auf den folgenden Seiten vorstelle, wenden alle die digitale Dimension an. In diesem Sinn ist das traditionell fotografische Werk vorläufig abgeschlossen und bleibt auf die Werke beschränkt, die Sie auf den vorangehenden Seiten kennengelernt haben. Dies ist vorallem für den Werterhalt und die Wertsteigerung meiner Werke von Bedeutung. Ferner wälze ich wieder Fotoprojekte, die an meinen ursprünglichen Stil der "inszenierten Fotografie" anknüpfen. Insofern bin ich freier und breiter geworden, weil ich verstehen gelernt habe, dass alles, was ich bisher getan habe eins ist." Die Fotografie ist heute zu einem der wichtigsten Medien geworden; in vielen Bereichen nehmen wir sie nicht einmal mehr wahr, und sie ist selbstverständlich geworden. Sie begegnet uns in vielen Varianten, z.B. als Kunst oder als Fotoreportage. Häufig dient sie allerdings der Unterstützung anderer Medien, wie beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften oder Büchern. Um die Fotografie und ihre Rolle als Medium besser verstehen zu können, ist es sinnvoll, auch ihre geschichtliche Entwicklung zu verfolgen. Daher versucht der erste Teil dieses Textes die wichtigsten Entwicklungstationen der Fotografie wiederzugeben; dabei werden allerdings gesellschaftliche Aspekte, die ebenfalls eine Rolle spielen, nicht so stark beachtet. Dieser Teil erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, da einige Details weggelassen wurden, spiegelt aber den Verlauf der geschichtlichen Entwicklung der Fotografie korrekt wieder. History
Hemmfaktoren und BegünstigungenLeider ist digitale Fototechnik immer noch mit einer Reihe von Einschränkungen verbunden, denen analoge Kameras nicht unterliegen. So gibt es analoge Kleinbildfilme selbst in entlegenen Feriendörfchen zu kaufen, der Nachschub an Chipspeicher hingegen ist ungleich problematischer. Schwierigkeiten bereitet auch die Stromversorgung. Während analoge Fotokameras mit einer Batterieladung ohne weiteres zwanzig Filme und mehr belichten können, geht manche Digitale schon nach vierzig oder fünfzig Bildern in die Knie. Zudem arbeitet eine ganze Reihe aktueller Digitalkameras nicht mehr mit handelsüblichen Mignonzellen, sondern nur mit leistungsstärkeren, aber teuren und schwer erhältlichen Spezialakkus. Im Vergleich zu analogen Kameras erweisen sich Digitalkameras bis hier als die deutlich anspruchsvolleren Weggefährten, in finanzieller wie logistischer Hinsicht. Wer solche Mühen auf sich nimmt, will natürlich mit ausgleichenden Vorteilen belohnt werden. Ein wesentlicher Pluspunkt digitaler Kameras wurde bereits zu Beginn dieses Artikel erwähnt: Der Kauf von Filmen ist wegen der Verwendung digitalen Speichers nicht mehr nötig. Dazu ein kleines Rechenexempel: Ein Film mit 36 Bildern kostet ungefähr 4,09€ein Bruchteil des Preises für ein 32-MByte-Speichermodul, das vergleichbar vielen Bildern Platz bietet. Im Gegensatz zu einem Film kann der Chipspeicher allerdings mehrere 100 000 mal 'belichtet' werden, der Kaufpreis von 102.26€ rechnet sich damit schon nach 900 Fotos oder 25 Filmdosen. Je nach Anbieter des Filmmaterials fallen zudem Entwicklungskosten an, sodass sich der Chipspeicher schon früher amortisiert. Wer seine Fotos auf jeden Fall im PC nutzen will, muss zudem den Aufwand des Scannens einrechnen. Sogar wenn man die Anschaffungskosten die, für den Heimgebrauch, ca. zwischen145.00 € und 1800.00 €, wobei aber die Preise für echte Profikameras, Digitalspiegelreflex, zwischen 4350.00€ und 12400.00 € liegen. Vor- und Nachteile auf einen Blick
Markbefragung zur Digitalen Fotografie im Bereich der AmateurfotografenDie Zielgruppe der Befragung waren engagierte Amateurfotografen. Die Befragung wurde daher im Rahmen der Photokina -Weltmesse des Bildes- im September 1998 durchgeführt. Insgesamt wurden 39% Fotografen befragt. Im Folgenden wird kurz die Struktur der befragten Zielgruppe dargestellt: Eigenschaften der Zielgruppe Amateurfotografen88% der Befragten waren Männer und nur 2% Frauen. Bei 10% handelte es sich um Paare bzw. Personen, die keine Angaben zum Geschlecht machten. Erst 10% der Befragten besaßen eine eigene Digitalkamera. Ein PC war bei 54% der Befragten vorhanden, ein Farbdrucker bereits bei 40% 32% verfügten über Scanner sowie Bildbearbeitungssoftware. Die weite Verbreitung von Computer-Equipment lässt darauf scwießen, dass die angesprochene Zielgruppe zu einem sehr hohen Anteil bereits Erfahrungen mit dem Umgang eines PC's hatte. Mangelnde Erfahrung bzw. unbekannte digitale Technologien sind sonüt bei 50% der Befragten kein Hindernis. 22% der Befragten fotografierten bereits digital. Die Befragten waren größtenteils den Altersgruppen zwischen 20 und 60 zuzuordnen. Die Altersgruppen von 20-29 sowie von 50-59 waren hierbei interessanterweise stärker vertreten als die mittleren Altersgruppen von 30-39 und 40-49. Die meisten der Fotografen (37%), die bereits in die digitale Technik investiert haben, sind in der Altersgruppe von 30-39 zu finden. In dieser Altersgruppe verfügten bereits 1/5 aller Befragten über digitale Kameras. Die Altersgruppen unter 20, 20-29 und über 59 weisen die geringsten Anteile an bereits digital fotografierenden Personen auf. In der Altersgruppe über 59 besaß keiner der Befragten eine digitale Kamera. 37% der Befragten verfügten über Studienweitere 19% über gymnasiale Bildung. Lediglich 12% hatten einen Hauptschulabschluss. Dieser verhältnismäßig hohe Anteil an höheren Schulabschlüssen sollte insbesondere vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass Studium bzw. der Besuch eines Gymnasiums bei dem Personenkreis über 50 Jahren noch nicht so verbreitet war, wie dies heutzutage der Fall ist. Amateure, die bereits eine Digitalkamera besaßen, hatten zu 49% ein Studium und zu 27% Realschulbildung. In beruflicher Hinsicht waren 32% der Befragten dem Bereich Foto/Film/Design zuzuordnen. In diesem Bereich wurden alle Befragten zusammengefasst, die beruflich eine Affinität zu professionellen Fotografen haben. Weitere 29% sind technischen und ingenieur-wissenschaftlichen Berufszweigen zuzuordnen. Die kaufännischen Berufe waren in der Befragung mit 19% eher unterrepräsentiert. Besitzer digitaler Kameras waren vor allem (49%) in der Gruppe Foto/Film/Design, zu 24% in den kaufmännischen Berufen und zu 21 % im Bereich Technik/Ingenieurwesen zu finden. Zur Höhe der jährlichen Ausgaben für ihre Fotoausstattung befragt, gaben 38% an, dass diese unter 510€ liegen. Bei 35% liegen sie zwischen 510 und 2550€ und bei 12% zwischen 2550 und 5100€ Nur 5% der Befragten investieren jährlich mehr als 5100€ 10% der Befragten machten diesbezüglich keine Angaben. 47% der Befragten, die eine Digitalkamera besaßen, hatten jährliche Ausgaben zwischen 510€ und 2550€. Die Angaben zum Neuwert der Fotoausrüstung ergaben ein mit den jährlichen Ausgaben vergleichbares Bild. 40% der Befragten bewerteten den Neuwert ihrer Kameraausstattung mit unter 2250€, 22% mit 2250€- 5100€ und 14% mit 5100€ -10200€. 24% der Befragten besaßen eine Ausstattung mit einem Neuwert von mehr als 10200€. Mit steigendem Wert der Ausstattung ist von einer zunehmenden Professionalität der Fotografie auszugehen. Bedeutung von Eigenschaften der FotografieIm Verlauf der Untersuchung wurde die Bedeutung von verschiedenen Eigenschaften der Fotografie wie z.B. Preis, Qualität, Einflussmöglichkeiten oder Handling erhoben. Um die Relevanz der verschiedenen Themen für die Digitalfotografie zu ergründen, wurde gleichzeitig gefragt, ob die Eigenschaft eher als Stärke oder als Schwäche konventioneller bzw. digitaler Systeme zu werten ist. Bei der Einschätzung der Bedeutung konnten Wertungen von 1 (unwichtig) bis 5 (sehr wichtig) vergeben werden. Das Schaubild zeigt die über alle Befragten am wichtigsten bewerteten Kriterien. Demnach wurden der Bildqualität, gefolgt von der Qualität des Objektivs, die größte Bedeutung beigemessen. Den dritten und vierten Platz in dieser Reihenfolge belegten mit der Freude an der Tätigkeit und dem Handling bei der Aufnahme zwei Eigenschaften, die sich auf die Tätigkeit des Fotografierens und weniger auf die Anwendung selbst beziehen. Zu diesen Kriterien kann auch die Eigenschaft Technische Einflussmöglichkeiten gezählt werden. Erst an 6. Stelle folgte der Preis der Ausrüstung und mit derselben Beurteilung der Aufwand bis zum fertigen Bild. Die geringste Bedeutung hatten die Eigenschaften Möglichkeiten der Bildbearbeitung, Präsentationsmöglichkeiten sowie Anwendbarkeit ohne Vorkenntnisse. Letzteres sind alles Faktoren, die vor allem in der digitalen Fotografie von Vorteil waren. Die Eigenschaften Technische Einflussmöglichkeiten und Möglichkeiten der Bildbearbeitung wurden von Amateurfotografen, die derzeit bereits digital fotografierten, als wichtiger eingestuft als bei der Gruppe der konventionellen Amateurfotografen. Im Gegensatz hierzu konnte festgestellt werden, dass den Eigenschaften Archivierung, dem Preis des Bilds, dem Preis der Ausstattung und der Freude an der Täfigkeit weniger Bedeutung beigemessen wird, wenn bereits digital fotografiert wurde. Die Gruppe der Befragten im mittleren Alterssegment, die viel im Bereich Fotografie ausgeben und deren Equipment teurer war, waren an den Möglichkeiten der Archivierung besonders interessiert ( ca. 80%). Ältere und insbesondere Junge, die weniger in Fotografie investieren, halten dieses Argument nur zu ca. 60% für wichtig. Bzgl. der Möglichkeiten der Bildbearbeitung konnte festgestellt werden, dass gerade die Älteren dieses Argument für unwichtig hielten (ca. 3 5%). Gegenüber dem Preis des Bilds und dem Preis der Ausrüstung zeigte sich insbesondere die mittlere Altersgruppe mit nur ca. 40% bzw. 60% vergleichsweise unsensibel. Stärken konventioneller und digitaler Systeme aus Sicht der befragten AmateureZentrale Stärke der Digitalen Fotografie im direkten Vergleich mit konventioneller Technik war aus Sicht der befragten Amateure die Möglichkeit der Bildbearbeitung. Weiterhin wurden Technische Einflussmöglichkeiten, die Zeitspanne bis zum fertigen Bild, die Präsentationsmöglichkeiten sowie die Archivierung als Vorteile digitaler Fotografie gesehen. Im Bereich der konventionellen Fotografie wurden die Eigenschaften Objektivqualität, Bildqualität, der Faktor Preis pro Bild sowie Preis der Ausrüstung und Anwendung ohne Vorkenntnisse als konventionelle Vorzüge gesehen. Es kann abschließend gesagt werden, dass die Stärken der Digitalfotografie von den Befragten erkannt wurden, allerdings wurden gerade diese Eigenschaften in ihrer Bedeutung eher als unwichtig eingeschätzt ( z.B. Bildbearbeitung und Präsentation). Bei der Freude an der Tätigkeit zeigte sich ein indifferentes Bild. Evtl. scheinen digitale Amateurfotografen Freude auch an der Bildbearbeitung und konventionelle Amateurfotografen vor allem bei der Bildaufnahme zu empfinden. Beim Handling bei der Aufnahme wurden keine Unterschiede festgestellt. Je interessierter und aufgeschlossener die befragten Amateurfotografen gegenüber der Digitaltechnologie waren, um so eher wurden die Argumente Handling bei der Aufnahme, Qualität der Objektive, Präsentationsmöglichkeiten und Freude an der Täfigkeit als dig. Stärke genannt. Selbst die Bil&palität bezeichneten Sehr Interessierte zu 20% als digitale Stärke. Auch bei der Beurteilung der Stärken und Schwächen zeichnete sich ab, dass die Gruppe mit älteren Fotografen, die vergleichsweise geringe Ausgaben und Investitionen hatte, der Digitalfotografie ambivalent gegenüberstand. Insbesondere die technischen Möglichkeiten wurden von diesen noch zu ca. 35% als konventionelle Stärke gesehen. Bei der engagierten Gruppe mittleren Alters waren dies nur noch ca. 7% bzw. bei den Jungen ca. 20%. Im Gegensatz hierzu sahen die Älteren im Preis der Ausstattung zu ca. 35% eine digitale Stärke. Bei der Gruppe der engagierten Fotografen mittleren Alters, die hohe Ausgaben und Investitionen tätigen, waren dies allerdings nur ca. 5%, bei den Jungen nur ca. 10%. Marktbefragung zur Digitalen Fotografie im Bereich ProfifotografenIm Rahmen einer Auftragsstudie wurden von i d i a 410 professionelle Fotografen zum Thema digitale Fotografie befragt. Der Schwerpunkt der Untersuchung lag mit 213 Befragten bei den Studios, die derzeit bereits mit digitalen Aufnahmesystemen arbeiten. Um einen Vergleich mit Studios, die bisher noch nicht in diesen Bereich investiert haben ziehen zu können, wurden gleichzeitig 197 rein konventionell arbeitende Fotografen befragt. Die Themenschwerpunkte:
Einige der interessanten Ergebnisse wurden aus der Studie herausgegriffen und auf den folgenden Seiten dargestellt.Die Tätigkeitsschwerpunkte der befragten Studios wurden in die fünf Bereiche People/Auto,Möbel/Industrie/Stills hochwertig und Stills Standard eingeteilt. Bei den Studios die derzeit bereits digital fotografieren, ist der Bereich Stills Standard überdurchschnittlich häufig vertreten. 86% aller digitalen Studios geben diesen Bereich als einen ihrer Tätigkeitsschwerpunkte an. Auch die Industriefotografie ist stark vertreten, wobei sich hier die meisten Überschneidungen mit Stills Standard ergeben. In den Bereichen hochwertige Stills, Portrait sowie Auto/Möbel sind mit 25-35% vergleichsweise wenige der digitalen Studios tätig. Leaf - Number OneDie meisten Studios vertrauen auf ein digitales Rückteil der Marke Leaf. Mit einem Anteil von 36% hat dieser Hersteller den größten Marktanteil unter den befragten Studios. Jeweils zwischen 10- 1 6% der Studios nutzen derzeit die Marken Kodak, Megavision oder PhaseOne. Unter der Sparte "Sonstige"mit einem Gesamtanteil von 26% sind die Marken Kontron/Eyelike, Dicomed, Rollei und SinarCam zusammengefasst. Domaine der GroßenDer Vergleich konventioneller und digitaler Studios hinsichtlich ihrer Mitarbeiterzahl zeigt, daß die Studios mit digitalen Aufnahmesystemen mehr Mitarbeiter und auch mehr Fotografen beschäftigen. Während ca. 60% der konventionellen Studios mit nur einem Mitarbeiter arbeiten, haben 80% der digitalen Studios mehr als einen Angestellten. Trend "OneShot"OneShot-Kamerasysteme liegen bei den Rückteilen voll im Trend. Bereits heute fotografieren Fotografen in über 50% der Studios mit dieser Technik. Zukünftig wird der Systemanteil OneShot gegenüber MultiShot und Scanner sogar noch zunehmen. Dies läßt sich aus den Antworten der derzeit noch konventionell fotografierenden Studios schließen. Ihnen wurde die Frage gestellt, für welche Technik sie sich bei Kauf entscheiden würden. Die Entscheidung fiele hier bei über 60% für ein OneShot-System. Was ist wichtig?Bei den Eigenschaften eines digitalen Rückteils werden von über 60% der derzeit digital fotografierenden Studios Livebild (LB),Separationsmöglichkeiten (SM) und Colourmanagement (CM) als wichtig eingestuft. Über 80% aller Befragten halten eine Dateigröße von über 12 MB für notwendig Insbesondere dem Bereich Livebild sowie dem Colourmanagement ist zukünftig noch mehr Bedeutung beizumessen sein. Gerade beim Livebild stellen derzeit noch konventionell fotografierende Fotografen höhere Ansprüche. In dieser Gruppe halten 80% ein Livebild für unerläßlich. Auch das Colourmanagement wird hier von ca. 90% als wichtig erachtet. Dies kann auf höhere Anforderungen an die Qualität der Aufnahmen hinweisen. Interessanterweise konnte jedoch festgestellt werden, daß sich gerade konventionell arbeitende Studios im Bereich der elektronischen Bildbearbeitung mit Hilfe von Scannern stärker engagieren als Studios, die direkt digital fotografieren. Streitpunkt QualitätGroße Differenzen bestehen nach wie vor bei der Beurteilung der Qualität digitaler Aufnahmen. Hier zeigt sich deutlich, daß diese von ca. 50% der konventionellen Studios mit "schlecht" beurteilt wird. Über 90% der digital fotografierenden Studios sind hingegen mit der Qualität zufrieden. Der Anteil derer, die die Qualität mit "sehr gut" beurteilen liegt sogar bei über 40%. Preis-LeistungsverhältnisDas großes Manko der digitalen Fotografie ist nach wie vor das vergleichsweise schlechte Preis-Leistungsverhältnis. Dies bestätigen fast 50% der digitalen Studios. Im Vergleich schätzen 70% der konventionellen Studios das Preis- Leistungsverhältnis als "schlecht" ein. Dieses noch schlechtere Ergebnis läßt sich dadurch erklären, daß Studios, die sich bereits zur Investition entschlossen haben, wahrscheinlich bessere Voraussetzungen für eine rentable Nutzung dieser Technologie hatten. Ob in Zukunft der Punkt Preis-Leistungsverhältnis, der sicherlich eines der zentralen Investitionshemmnisse ist, über die wachsenden Qualitätsstandards im digitalen Bereich allein verbessert werden kann, bleibt abzuwarten. Praktische ErfahrungenDas Handling der Rückteile sowie der Adaption wird von den Fotografen überwiegend als "sehr gut" bzw. "gut" beurteilt. Auch bzgl. der zur Verfügung stehenden Software gibt es kaum Schwierigkeiten. Diese wird ebenfalls überwiegend positiv beurteilt. Anders jedoch bei Betreuung und Service. Hier ist die Unzufriedenheit hoch. Ein Drittel aller digital fotografierenden Studios geben an, in diesem Bereich schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Neuinvestoren ist daher geraten, sich ihre Partner in dieser Hinsicht gezielt auszuwählen. Preisvorteile beim Kauf können durch den späteren Ärger sowie die mit den notwendigen Service-, Betreuungs- und Schulungsleistungen verbundenen Kosten schnell wieder zunichte gemacht werden. Erfahrungen InvestitionCa. 20% der befragten Studios investieren jährlich 15340 € in die digitalen Aufnahmesysteme. Während 26% jährlich mehr als diese Summe investieren, liegt das Gros der Studios (54%) jedoch im Bereich unter 15340 €. Interessanterweise kann festgestellt werden, daß ein Großteil der Studios, die über digitale Aufnahmesysteme verfügen auch weiterhin viel konventionell fotografieren. Nur 37% der Befragten geben an, mehr digitale Aufnahmen als konventionelle zu machen. Konventionelle Fotografie kann bis dato in kaum einem Studio völlig ersetzt werden. Es ist also auch weiterhin mit Ersatzinvestitionen im konventionellen Bereich zu rechnen. Erfreulich ist, daß die Amortisationsdauer der digitalen Kameras bzw. Rückteile nur bei 50% der Studios mit über einem Jahr angegeben wird, Dieses Ergebnis ist um so erfreulicher, als daß es ein Signal für die Wirtschaftlichkeit dieser Systeme ist. Mit Amortisationszeiten unter einem Jahr lassen sich Gegenargumente hinsichtlich schneller Veralterung und dem nicht unerheblichen Preisverfall der Aufnahmesysteme entkräften. Ergebnisse und TrendsKnapp 60% der Studios bestätigen, daß sich auch mit Anwendung der digitalen Technik die Verkaufspreise der Aufnahmen auf einem durchschnittlichen Niveau gehalten haben. 10% der Studios konnten sogar höhere Preise durchsetzen. Durch die Investition in die digitale Fotografie konnten ca. 50% der Studios Ihren Kundenstamm erweitern. Die These, daß die Investition in die digitale Fotografie eine Investition in die Zukunft sei, bewahrheitet sich durch dieses Ergebnis. Interessanterweise haben ca. 50% der befragten Studios die Angebotspalette ihrer Studioleistungen erhöht. Knapp 30% haben dieses Angebot jedoch gestrafft, d. h. es hat eine Konzentration und Spezialisierung stattgefunden. Hier scheint es also ganz unterschiedliche Trends zu geben. >Die Entwicklungsgeschichte des Video Conferencing von 1964 bis heute >Die Entwicklungsgeschichte der DVD von 1995 bis heute >Die Entwicklungsgeschichte des Digitales Fernsehens von 1989 bis heute >Die Entwicklungsgeschichte von Digitalen VideoFormaten / Codecs MPEG1 bis MPEG4 >Entwicklungsgeschichte der Digitalphotoapperate von analog bis digital >Markbefragung zur Digitalen Fotografie im Bereich der Amateurfotografen Zahlen und Daten >Marktbefragung zur Digitalen Fotografie im Bereich Profifotografen Zahlen und Daten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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