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Soundkarten & Multimedia

keine

Ausgabegeräte für Blinde & Sehbehinderte

Sogar eine gescheiterte Vision hat es im laufe der 80er Jahre gegeben. Damals, als die meiste Software noch auf Text basierte und die Handhabung mit Braillezeile relativ gut funktionierte entstand die Vision von einem Blinden-PC der es allen Blinden ermöglichen sollte in den normalen Arbeitsprozess einzusteigen und somit von der Technisierung der Arbeitswelt zu profitieren. Wie sich jedoch herausstellte wurden nie wirklich günstige Komponenten angeboten, die es Unternehmen ermöglicht hätten diese Vision zu realisieren.

Speichergeräte

Eine Deutsche Firma Facit aus Düsseldorf , hat in den fünfziger Jahren einen eigenen Computer entwickelt, der über eine eigene Speichertechnik verfügte. Es wurden Rollen aus Magnetbändern auf einer Platte montiert und diese Rollen den Lese bzw. Schreibköpfen zugeführt. Was der Vorteil daran war ist unbekannt. Sicher ist jedoch, dass es im Deutschen Museum für Computergeschichte zu sehen ist.

Drucker

Der Xerox Star 8010 enthielt als einer der ersten einen Laserdrucker. Doch war dieses Gerät kein großer Erfolg. Es wurden ca. 100.000 Stück produziert, was für den amerikanischen Markt eine kleine Anzahl ist.

Viele Unternehmen glaubten nicht an den Erfolg des Computers und setzten auf Büroschreibmaschinen und erweiterten sie mit vielen computerähnlichen Features. So bekamen Schreibmaschinen einen Bildschirm und konnten auch Textbausteine abspeichern. Doch es stellte sich heraus, dass die Computer & Drucker gegenüber den Textverarbeitungsmaschinen weit überlegen sind. Viele dieser Büroschreibmaschinen kamen daher wenig zum Einsatz und wurden vom Computer verdrängt.

Monitore

Plasmabildschirme funktionieren nach dem Prinzip der Leuchtstoffröhren. Ein mit Edelgas gefüllter Leuchtkörper sendet bei Stromfluss UV-Licht aus. Wo die Strahlung auf eine dünne Schicht Phosphor trifft, werden kleinste Teilchen dieses Elementes zum Leuchten angeregt. Obwohl man vor einigen Jahren noch der Meinung war, dass Plasmabildschirme die herkömmlichen Kathodenstrahlröhren ersetzen würden, konnten sich Plasmabildschirme jedoch nicht am Markt durchsetzen. Heutzutage wird diese Technik nur mehr in Großbildfernsehern und Bildschirmen mit über 40-Zoll, die gelegentlich bei Firmen für Präsentationen genutzt werden, eingesetzt. Ein Display mit 50-Zoll kostet derzeit ca.28.000 Mark.

Weiterführende Informationen

Verweise auf Arbeiten anderer gruppen

keine

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