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Überblick


Auf dieser Seite untersuchen wir die körperlichen Auswirkungen und Risiken des Spielens am Computer.
Während die psychischen Wirkungen massiv untersucht werden, gibt es hier einen Forschungs- bzw. Informationsrückstand.Trotzdem wird hier ein umfassender Gesamteinblick in das derzeiteige Wissen gezeigt.

Vielleicht liegt dies an dem noch unbewiesenen Umstand, daß sich noch kein Mensch beim MS FlightSimulator TM mit ForceFeedBackTM-Jostick die Hand gebrochen hat. Dieses Thema wird also zu wenig ernst genommen, obwohl Computerspiele sehr wohl Auswirkungen auf das körperliche Wohl der meist noch sehr jungen Spieler haben. Zur besseren Übersicht haben wir die physischen Auswirkungen in zwei Kategorien unterteilt:

> unvermittelt auftretende Wirkungen
> langfristige Wirkungen

Die unvermittelt auftretenden Wirkungen hängen nicht direkt von der Spieldauer ab, können aber klarerweise negativ von der Spieldauer beeinflußt werden.
Die langfristigen Wirkungen treten bei den meisten Spielern nur nach längerer Spieldauer auf, können jedoch bereits früher erkannt und die Folgen dadurch begrenzt werden.

Weiterführende Informationen

Wie unsere Kollegen <a> link den ich nicht weiß.com<a/> >linklink bereits festgestellt haben, versuchen, und dies auch in Zukunft, die allermeisten Computerspiele ihre Spieler an den Bildschirm zu fesseln. Für die Wirkungen und Risiken gilt, je länger man vor dem Computer sitzt, desto gesundheitschädlicher.
Die meisten Computerspiele haben sehr einfach erlernbare Steuerungsmechanismen. Einfach erlernbar werden sie durch eine beschränkte Bewegungsabfolge, wie z.b. Pfeiltasten: rechts-links, Joystick: vorne-hinten-rechts-links, Maus: wie Joystick. Beim Spielen wird also "... die ganze Energie nur für ganz bestimmte Bewegungen investiert...". Die Anspannung, die sich hieraus ergibt, führt zu "...Stresssymptome wie Unruhe, Aggression, angespannter Gesichtsausdruck, kalte und feuchte Hände oder Schwitzen. Rückenschmerzen (11,2%), Nacken- und Halsverspannungen oder Kopfschmerzen (4,7%)...". Es können auch Augenflimmern und Augenbrennen auftreten. Die FH Köln gab an, dass 18,7% Augenbeschwerden hatten. Dies hängt damit zusammen, dass man ununterbrochen über einen sehr langen Zeitraum gespielt hat und somit auch über einen sehr langen Zeitraum sich mit den Augen auf einen eingeschränkten nahen Bereich konzentriert hat. > Man lese selbst aus einer Seminararbeit aus Ravensburg, Deutschland.
Weitere Fakten bezüglich den körperlichen Risiken, die jeder Computerspieler eingeht, findet sich auf dieser Seite zum > RSI Syndrom. Das Repetitve Strain Injury tritt bei häufig wiederholten Bewegungen auf aund äußert sich nicht nur durch Rückenschmerzen, sondern auch Sehnenscheidenentzündugen etc. Vergleichen kann man diese mit den Auswirkungen, die Charlie Chaplin in "Moderne Zeiten" untersucht hat. Ein neue Auswirkung in diesem Zusammenhang ist der "...Mausarm..." von Powerusern.
Neben diesen direkten physischen Veränderungen im menschlichen Körper, fehlen dem Spieler die sogenannten > haptischen, den Tastsinn betreffende, Erfahrungen. Vor allem Kinder als Computerspieler sind hiervon betroffen. "...Im Kontext des Bildschirmerlebens sind haptische Erfahrungen in reduzierter Form vorhanden, ohne jedoch das Erleben unterschiedlichster Materialqualitäten durch eine Fülle von Bewegungsstrukturen (und auch beispielsweise den begleitenden, unterschiedlichen Geruch von Materialien) zu berücksichtigen...." Soll heißen, das Gehirn bekommt durch den mangelnden, haptischen Input eine spezielle Prägung. Doch wozu kann dies führen? Hierzu ein zweites Mal Dr. Jutta Ströter-Bender. "...Zugleich fördern intensive haptische Erlebnisse von frühster Kindheit an eine differenzierte Sprachentwicklung. Die Vernachlässigung dieser Dimension in den Bildschirmspielen führt höchstwahrscheinlich auch dazu, das intensive Bildschirmspieler ihr Erleben nur selten in Worte fassen können..." Also können durch hier die positiven Veränderungen im Gehirn durch Computerspiele nicht stattfinden. > Weitere Informationen von Dr. Ströter-Bender zur ästhetischen Sozialisation durch Bildschirmspiele.
Macht der Computer krank? fragt > der Artikel, indem sich Informationen zu Rückenschmerzen befinden. Wichtig sind hier vor allem nützliche Tipps zur Vermeidung solcher. Das Wichtigste ist aber, dass hier auf die Bedeutung der Augen eingegeangen wird: "...Das wichtigste Sinnesorgan des Menschen ist das Auge. 85 % aller Informationen nehmen wir mit den Augen auf...". Dieses Risiko, nämlich schlecht zu sehen, oder immer schlechter, tritt nicht nur bei denjenigen auf, die hoffnungslos veraltete Monitore im Einsatz haben, sondern auch bei denen, die glauben mit ihrem günstigen 19" alles nötige für ihre Augen getan zu haben. Ein passender > Kommentar liefert diese Seite. Die Linksammlung auf der rechten Seite enthält die derzeit gängigen Normen etc.

Spontan auftretende Risiken gehen vor allem von der Hardware des Spielecomputers aus. Klarerweise bringt ein Kathodenstrahlmonitor (CRT) Gefahren mit sich. Das liegt schon am technischen Aufbau, oder wußten Sie nicht, daß eine Elektronenkanone auf Sie gerichtet ist? Scherz beiseite, so ein Monitor verbraucht viel Energie, teils kann man diese dann als Helligkeit und Pixel sehen, den Teil, den man nicht sehen kann, dieser besteht aus: UV-, Röntgen-, IR- und Mikrowellenstrahlung. Elektro-Magnetisches Feld versteht sich von selbst. Treffen diese Dinge mich nicht? Dann aber die Luftmolekühle zwischen mir und dem Bildschirm, dort ionisieren diese die Luft. Ionisierte Luft ist hochreaktiv, was bedeutet, dass sie sich zu allerhand meist krebserregenden Stoffen wieder weiterverbindet. Als Beispiele ist die Klasse der Halogen-Kohlenwasserstoffe zu nennen (BromKw´s,FlourKw´s etc.). Zum Glück entsehen diese Stoffe nicht in rauen Mengen, aber solange die Elektronikindustrie sich Fehltritte wie diesen leistet, muss man gehörig aufpassen: "...Die Elektronikplatinen werden in Troisdorf bei CWH/Dynamit-Nobel mit 7 % Bromanteil hergestellt und die fertigen Platinen dann noch mit einem Brom- oder Fluor- Spray als Flammschutz besprüht...." Die Ausdünstungen die hieraus entstehen können sind oben beschrieben. Die unten als Quelle angegebene Seite untersucht noch weitere dieser für den Computerspieler nicht unmittelbar wahrnembaren Gefahren.
> http://www.free.de/WiLa/Arbeitsschutz/vdt.html
Die schwerste körperliche Wirkung eines Computerspieles kann das Auslösen einer Photosensiblen > Epilepsie sein. Rasche Lichtblitze, schnelle Musterwechsel von Hell-Dunkel, aber auch flimmernde Bildschirmoberflächen können bei Heranwachsenden Schwindelgefühle, Sehstörungen, Kopfschmerzen, aber auch die sogenannte "fotosensible Epilepsie" auslösen (ca 5% der Bevölkerung sind davon betroffen). Durch extreme ästhetische Akzentuierungen in Bilderfolgen erkrankten im Dezember 1996 in Japan 11870 Kinder und Jugendliche, welche die Ausstrahlung der beliebten Zeichentrickserie "Pocket Monster" von Nintendo verfolgten - 685 Kinder mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden (vgl. Becker/Meck. 1996. S.147f.). Auch der Gameboy der Firma Nintendo stand immer wieder im Verdacht, Epilepsien auszulösen.

Zusammenfassend möchten wir darauf hinweisen, dass sich einige negativen hier genannten Auswirkungen wohl nicht vermeiden lassen, die meisten allerdings können durch die geeignete Wahl von Hardware, aber auch dem Spiel selbst, vermindert werden.



Verweise auf Arbeiten anderer gruppen

>linklink Da weiß ich nun wirklich nicht, was die wollen.com

>Entstehung | Ausbreitung | Verlierer | Vergleich | Sicherheit | Veränderung | Auswirkungen | Interaktiv | Zukunft