Wie unsere Kollegen <a>
link den ich nicht weiß.com<a/> >linklink bereits
festgestellt haben, versuchen, und dies auch in Zukunft, die
allermeisten Computerspiele ihre Spieler an den Bildschirm zu fesseln.
Für die Wirkungen und Risiken gilt, je länger man vor dem Computer
sitzt, desto gesundheitschädlicher.
Die meisten Computerspiele haben sehr einfach erlernbare
Steuerungsmechanismen. Einfach erlernbar werden sie durch eine
beschränkte Bewegungsabfolge, wie z.b. Pfeiltasten: rechts-links,
Joystick: vorne-hinten-rechts-links, Maus: wie Joystick. Beim Spielen
wird also "... die ganze Energie nur für ganz bestimmte Bewegungen
investiert...". Die Anspannung, die sich hieraus ergibt, führt zu
"...Stresssymptome wie Unruhe, Aggression, angespannter
Gesichtsausdruck, kalte und feuchte Hände oder Schwitzen.
Rückenschmerzen (11,2%), Nacken- und Halsverspannungen oder
Kopfschmerzen (4,7%)...". Es können auch Augenflimmern und
Augenbrennen auftreten. Die FH Köln gab an, dass 18,7%
Augenbeschwerden hatten. Dies hängt damit zusammen, dass man
ununterbrochen über einen sehr langen Zeitraum gespielt hat und somit
auch über einen sehr langen Zeitraum sich mit den Augen auf einen
eingeschränkten nahen Bereich konzentriert hat. > Man
lese selbst aus einer Seminararbeit aus Ravensburg,
Deutschland.
Weitere Fakten bezüglich den körperlichen Risiken, die jeder
Computerspieler eingeht, findet sich auf dieser Seite zum >
RSI Syndrom. Das Repetitve Strain Injury tritt bei häufig
wiederholten Bewegungen auf aund äußert sich nicht nur durch
Rückenschmerzen, sondern auch Sehnenscheidenentzündugen etc.
Vergleichen kann man diese mit den Auswirkungen, die Charlie Chaplin
in "Moderne Zeiten" untersucht hat. Ein neue Auswirkung in diesem
Zusammenhang ist der "...Mausarm..." von Powerusern.
Neben diesen direkten physischen Veränderungen im menschlichen Körper,
fehlen dem Spieler die sogenannten > haptischen,
den Tastsinn betreffende, Erfahrungen. Vor allem Kinder als
Computerspieler sind hiervon betroffen. "...Im Kontext des
Bildschirmerlebens sind haptische Erfahrungen in reduzierter Form
vorhanden, ohne jedoch das Erleben unterschiedlichster
Materialqualitäten durch eine Fülle von Bewegungsstrukturen (und auch
beispielsweise den begleitenden, unterschiedlichen Geruch von
Materialien) zu berücksichtigen...." Soll heißen, das Gehirn bekommt
durch den mangelnden, haptischen Input eine spezielle Prägung. Doch
wozu kann dies führen? Hierzu ein zweites Mal Dr. Jutta
Ströter-Bender. "...Zugleich fördern intensive haptische Erlebnisse
von frühster Kindheit an eine differenzierte Sprachentwicklung. Die
Vernachlässigung dieser Dimension in den Bildschirmspielen führt
höchstwahrscheinlich auch dazu, das intensive Bildschirmspieler ihr
Erleben nur selten in Worte fassen können..." Also können durch hier
die positiven Veränderungen im Gehirn durch Computerspiele nicht
stattfinden. > Weitere
Informationen von Dr. Ströter-Bender zur ästhetischen
Sozialisation durch Bildschirmspiele.
Macht der Computer krank? fragt > der
Artikel, indem sich Informationen zu Rückenschmerzen befinden.
Wichtig sind hier vor allem nützliche Tipps zur Vermeidung solcher.
Das Wichtigste ist aber, dass hier auf die Bedeutung der Augen
eingegeangen wird: "...Das wichtigste Sinnesorgan des Menschen ist das
Auge. 85 % aller Informationen nehmen wir mit den Augen auf...".
Dieses Risiko, nämlich schlecht zu sehen, oder immer schlechter, tritt
nicht nur bei denjenigen auf, die hoffnungslos veraltete Monitore im
Einsatz haben, sondern auch bei denen, die glauben mit ihrem günstigen
19" alles nötige für ihre Augen getan zu haben. Ein passender >
Kommentar
liefert diese Seite. Die Linksammlung auf der rechten Seite enthält
die derzeit gängigen Normen etc.
Spontan auftretende Risiken gehen vor allem
von der Hardware des Spielecomputers aus. Klarerweise bringt ein
Kathodenstrahlmonitor (CRT) Gefahren mit sich. Das liegt schon am
technischen Aufbau, oder wußten Sie nicht, daß eine Elektronenkanone
auf Sie gerichtet ist? Scherz beiseite, so ein Monitor verbraucht viel
Energie, teils kann man diese dann als Helligkeit und Pixel sehen, den
Teil, den man nicht sehen kann, dieser besteht aus: UV-, Röntgen-, IR-
und Mikrowellenstrahlung. Elektro-Magnetisches Feld versteht sich von
selbst. Treffen diese Dinge mich nicht? Dann aber die Luftmolekühle
zwischen mir und dem Bildschirm, dort ionisieren diese die Luft.
Ionisierte Luft ist hochreaktiv, was bedeutet, dass sie sich zu
allerhand meist krebserregenden Stoffen wieder weiterverbindet. Als
Beispiele ist die Klasse der Halogen-Kohlenwasserstoffe zu nennen
(BromKw´s,FlourKw´s etc.). Zum Glück entsehen diese Stoffe nicht in
rauen Mengen, aber solange die Elektronikindustrie sich Fehltritte wie
diesen leistet, muss man gehörig aufpassen: "...Die Elektronikplatinen
werden in Troisdorf bei CWH/Dynamit-Nobel mit 7 % Bromanteil
hergestellt und die fertigen Platinen dann noch mit einem Brom- oder
Fluor- Spray als Flammschutz besprüht...." Die Ausdünstungen die
hieraus entstehen können sind oben beschrieben. Die unten als Quelle
angegebene Seite untersucht noch weitere dieser für den
Computerspieler nicht unmittelbar wahrnembaren Gefahren.
> http://www.free.de/WiLa/Arbeitsschutz/vdt.html
Die schwerste körperliche Wirkung eines Computerspieles kann das
Auslösen einer Photosensiblen > Epilepsie
sein. Rasche Lichtblitze, schnelle Musterwechsel von Hell-Dunkel, aber
auch flimmernde Bildschirmoberflächen können bei Heranwachsenden
Schwindelgefühle, Sehstörungen, Kopfschmerzen, aber auch die
sogenannte "fotosensible Epilepsie" auslösen (ca 5% der Bevölkerung
sind davon betroffen). Durch extreme ästhetische Akzentuierungen in
Bilderfolgen erkrankten im Dezember 1996 in Japan 11870 Kinder und
Jugendliche, welche die Ausstrahlung der beliebten Zeichentrickserie
"Pocket Monster" von Nintendo verfolgten - 685 Kinder mussten ins
Krankenhaus eingeliefert werden (vgl. Becker/Meck. 1996. S.147f.).
Auch der Gameboy der Firma Nintendo stand immer wieder im Verdacht,
Epilepsien auszulösen.
Zusammenfassend möchten wir darauf hinweisen, dass sich einige
negativen hier genannten Auswirkungen wohl nicht vermeiden lassen, die
meisten allerdings können durch die geeignete Wahl von Hardware, aber
auch dem Spiel selbst, vermindert werden.
|
|